Der demografische Wandel verändert unsere (Arbeits-)Welt -
was tun?

Die Initiative Demografie Exzellenz zeigt, wie Organisationen aller Art proaktiv mit den aktuellen Herausforderungen umgehen können.

Unsere (Arbeits-)Welt verändert sich grundlegend.

Der demografische Wandel stellt unsere (Arbeits-)Welt vor fundamentale Veränderungen, die wir nicht ignorieren dürfen. Durch die Alterung der Bevölkerung und den Rückgang der Erwerbstätigen sehen wir uns mit Herausforderungen konfrontiert, die sowohl die Struktur als auch die Dynamik unserer Arbeitsmärkte betreffen.

Unternehmen müssen innovative Ansätze entwickeln, um den Bedürfnissen einer zunehmend vielfältigen Belegschaft gerecht zu werden, während gleichzeitig Fachkräfte fehlen. Flexible Arbeitsmodelle, lebenslanges Lernen und eine verstärkte Integration älterer Arbeitnehmer sind entscheidend, um diese Herausforderungen zu meistern und die Weichen für eine zukunftsfähige (Arbeits-)Welt zu stellen. Der demografische Wandel fordert uns dazu auf, kreativ und anpassungsfähig zu sein, um die Potenziale aller Generationen optimal zu nutzen.

Unsere Mission?

Wir informieren, ermutigen und zeigen Umsetzungsmöglichkeiten. Wir teilen Fachwissen, präsentieren Best-Practise-Beispiele und ermutigen zum Austausch.
So befähigen wir Unternehmen und andere Organisationen, Arbeitskräfte zu aktivieren und individuelle Lösungen zu entwickeln, um alle Potenziale zu nutzen.

Herausforderungen

  • Fachkräftemangel

    Jedes zweite Unternehmen kann offene Stellen nicht besetzen. Der Grund: Fachkräftemangel. Gleichzeitig sind nur 61,4% aller Deutschen über 15 Jahren erwerbstätig.
    Wie können neue Wege gegangen werden, um Talente in den Arbeitsmarkt zu bringen und halten?

  • Integration

    Deutschland braucht pro Jahr ca. 1,5 Millionen Einwanderer, um den Fachkräftemangel zu decken. Gleichzeitig machen es die hohen bürokratischen Anforderungen für Unternehmen sehr schwer, in der Realität Arbeitskräfte aus dem Ausland einzustellen. Wie können diese Hürden überwunden werden?

  • Lebensphasen

    Die verschiedenen Lebensphasen stellen neben der Erwerbstätigkeit unterschiedliche Ansprüche an Menschen. Wie können junge Menschen, Menschen mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen und ältere Menschen so in die Arbeitswelt eingebunden werden, dass sie optimal arbeiten können?

Wo Potenziale liegen

59%

lautet die Beschäftigungsquote von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen 55 Jahren und dem jeweiligen Rentenalter. 

Arbeitsplätze und -Anforderungen müssen “mitaltern” dürfen, damit sich Menschen gerne lange im Arbeitsmarkt einbringen.

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)

66%

der im Jahr 2023 nach Deutschland Zugewanderten (1,93 Millionen) wurden durch etwa 1,27 Millionen Auswanderer auf 0,66 Millionen reduziert.

In einer schnelleren, besseren Integration von ausländischen Arbeitskräften liegt hohes Potenzial.

(Quelle: www.destatis.de)

41%

der in Teilzeit erwerbstätigen Frauen arbeiten aufgrund von persönlichen oder familiären Verpflichtungen nicht in Vollzeit.
Bessere Betreuungsangebote für Kinder und für pflegebedürftige Angehörige können wertvolle Arbeitskräfte verfügbar machen.

(Quelle: www.demografie-portal.de)

Wir bieten Ihnen

  • Fachwissen

    Publikationen, Statistiken und Wissenswertes: Wir tragen Fakten, nützliche Informationen für Arbeitgeber und Ressourcen zusammen, die Ihnen helfen, in den oben beschriebenen Bereichen aktiv zu werden und so Ihr Unternehmen erfolgreicher zu machen.

  • Best-Practise-Beispiele

    In unseren regelmäßigen, online durchgeführten DEX-Talks stellen wir Leuchtturmprojekte vor und zeigen Potenziale auf. So finden Sie heraus, welche Wege auch Ihrer Organisation offenstehen, um handlungsfähig zu bleiben.

  • Austausch

    Wie bringen Vordenker, Visionäre und Interessierte zusammen und ermöglichen einen Erfahrungsaustausch und eine Vernetzung. Hier finden Sie ein Netzwerk, das Ihnen hilft, dem Fachkräftewandel proaktiv und informiert zu begegnen.

Aus dem Blog

„Deutschland braucht Fachkräfte, die Fachkräfte aber Deutschland nicht“

– Dr. Winfried Kösters